Das Betonpfahl-Rammverfahren ist eine der Pfahlgründungsmethoden. Es unterscheidet sich vom Rammverfahren dadurch, dass der Pfahl mit hydraulischem Druck in den Boden gedrückt wird und nicht mit der Schlagkraft des Rammverfahrens.
Die wichtigsten Vorteile der Betonpfahlgründung sind:
1. Geringere Umweltbelastung. Beim Rammen entstehen keine lauten Stöße, was die Lärm- und Vibrationsbelastung für nahe gelegene Strukturen und Gebäude reduziert. Dies ist besonders wichtig, wenn in dicht besiedelten Gebieten oder in der Nähe empfindlicher Einrichtungen wie Krankenhäusern oder Schulen gebaut wird.
2. Präzisere Pfahlpositionierung. Das Rammen ermöglicht eine präzisere Kontrolle über die Position und Tiefe der Pfähle, was wichtig ist, um eine gleichmäßige Lastverteilung auf das Fundament zu gewährleisten. Dies ist besonders wichtig, wenn auf schwachen Böden oder in unebenem Gelände gebaut wird.
3. Höhere Zuverlässigkeit und Haltbarkeit. In den Boden gerammte Betonpfähle haben eine höhere Belastbarkeit und Haltbarkeit als in den Boden gerammte Pfähle. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Pfähle durch die Vertiefung fester im Boden verankert werden können.
4. Fähigkeit, unter schwierigen Bedingungen zu arbeiten. Die Eindrückungsmethode ermöglicht die Durchführung von Pfahlinstallationsarbeiten auch bei eingeschränktem Zugang oder in Gebieten mit begrenzter Tragfähigkeit des Bodens und einer Oberflächenneigung von bis zu fünfzehn Grad.
5. Die Pfähle werden nicht beschädigt, wie es beim Rammen der Fall sein kann.
6. Hohe Geschwindigkeit der Arbeitsausführung.
Es ist jedoch zu beachten, dass die Betonpfahlmethode im Vergleich zur Rammmethode kostspieliger sein kann und spezielle Ausrüstung erfordert. Daher sollte die Wahl des Pfahlgründungsverfahrens von den spezifischen Baubedingungen und Projektanforderungen abhängig gemacht werden.